1. So gestaltet Ihr Menükarten zur Hochzeit
Wenn Ihr Euch für eine Vorlage der Menükarten entschieden haben, ist die Gestaltung kinderleicht. Im Easymodus ersetzt Ihr einfach die vorgefertigten Texte gegen Eure eigenen. Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr außerdem die Bilder auf den Hochzeitsmenükarten austauschen.
Wenn Euch das aber nicht reichen sollte, könnt Ihr mit unserem Gestaltungsmodus die volle Freiheit genießen, Eure Menükarte zur Hochzeit nach Lust und Laune umzugestalten. Ihr könnt beliebig viele Bilder oder Textbausteine hinzufügen, diese neu positionieren und ausrichten sowie die Schriftarten ändern.
Natürlich müsst Ihr nicht sofort nach der Gestaltung der Menükarte bestellen. Ihr könnt Eure eigens gestaltete Vorlage auch abspeichern und erst Rücksprache mit einigen Freunden, Verwandten und Bekannten halten, um den selbst gestalteten Hochzeitsmenükarten noch den letzten Feinschliff zu geben.
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2. Formate & Papiere für Eure Menükarten
Wie sieht eine Menükarte zur Hochzeit aus?
Wir bieten Euch Hochzeits Menükarten in verschiedenen Formaten an. Zum einen gibt es ganz klassische Menükarten als Klappkarten im geschlossenen Format 15 x 21 cm. Diese Größe eignet sich ideal, um die Hochzeitsmenüs auf den Tischen zu verteilen. Auch Menükarten im eleganten Cocktailkarten-Format 10,5 x 30 cm präsentieren Eure Speisenfolge stilvoll. Wer es bevorzugt, jedem Gast seine eigene Menükarte zur Verfügung zu stellen, sollte die Menükarten im Postkartenformat 10 x 21 cm in Erwägung ziehen. Das längliche Format bietet sich perfekt an, um die Menükarten elegant mit den Servietten zu kombinieren. Wenn Ihr diese zu Taschen faltet, können die Menükarten ganz einfach dort hineingesteckt werden und sind direkt griffbereit, wenn Eure Gäste Platz nehmen.
Auch mit anderen Falttechniken für Servietten wirkt das Postkartenformat Eurer Menükarten besonders elegant und modern. Stöbert einfach ein bisschen, welche Serviettenfaltung Euch am besten gefällt. Mit einer kostenlosen Musterkarte Eurer Hochzeitsmenükarte könnt Ihr das ganz einfach Zuhause testen.
Unser Tipp: Gestaltet zu euren Menükarten auch die passenden Tischkarten oder Platzkarten. So wirkt alles harmonisch und Eure Gäste werden diese Liebe zum Detail zu schätzen wissen.
Ein richtiger Blickfang: Runde Menükarten
Eine weitere Möglichkeit, für jeden Gast ein eigenes Hochzeitsmenü zu haben, bieten unseren runden Menükarten. Diese können ganz einfach auf jedem Teller platziert werden und fügen sich schon alleine durch ihre runde Form optimal in die Tischdekoration ein. Ob florale Designs oder minimalistisch moderne Gestaltungen: Runde Menükarten verleihen Euren Tischen ein hübsches Detail und Ihr sorgt direkt zu beginn der Feier für einen Wow-Effekt mit diesem überraschenden dekorativen Element auf den Hochzeitstafeln.
In Kombination mit passenden Platzkarten oder Tischnummern Karten kommen die runden Menükarten sogar noch besser zur Geltung. Die Karten haben übrigens einen Durchmesser von 15 cm und passen somit garantiert auf jeden Teller. Auf der Vorderseite der runden Menükarten könnt Ihr Eure Speisen, auf der Rückseite Eure Getränke präsentieren.
Falls Ihr trotzdem unsicher sein solltet, wie die Menükarte auf den Tellern Eurer Location wirkt, bestellt Euch einfach vorab eine kostenlose Musterkarte und testet es einmal aus. Außerdem bekommt Ihr so einen guten Eindruck, auf welchem Papier Eure Menükarten am besten wirken.
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3. Wissenswertes
Was gehört auf die Menükarte zur Hochzeit?
Eine klassische Hochzeitsmenükarte beinhaltet natürlich die Speisen, die bei den Feierlichkeiten gereicht werden. Auf der rechten Seite der gefalteten Karte wird ganz traditionell die Speiseabfolge aufgelistet, von der Vorspeise bis hin zum Espresso. Die Getränke, die zu den Speisen gereicht werden, stehen auf der Menükarte immer auf der linken Seite. Hier reicht die Auflistung vom Aperitif bis hin zum Digestif. Eventuell wollt Ihr noch bestimmte Highlights in der Menükarte mitteilen, wie zum Beispiel das Anschneiden der Hochzeitstorte oder einen Mitternachtssnack.
Der Inhalt Eurer Menükarte zur Hochzeit richtet sich auch danach, ob Ihr Euch für ein Buffet oder ein gesetztes Menü entschieden habt. Bei einem gesetzten Menü wird die Speisenfolge in der Regel detaillierter angegeben als bei einem Buffet.
Die richtige Menüfolge für Euer Hochzeitsessen
Während Ihr Euer Hochzeitsmenü plant, werdet Ihr ganz bestimmt nicht nur über die einzelnen Speisen, sondern auch über die richtige Menüfolge nachdenken. Laut Knigge serviert man die kalten vor den warmen Vorspeisen, leichte Gerichte kommen vor schweren. Fisch wird vor dem Fleischgang gereicht und helles Fleisch sollte vor dunklem Fleisch kommen. Salat, Käse, Nachspeise (auch umkehrbar, je nach Art des Hauptgerichts). Käse und die Nachspeise sowie eventuell ein Kaffee bilden dann den Abschluss. Wir haben für Euch einmal die häufigsten Varianten zusammengestellt, damit Ihr einen ersten Überblick über klassische Menüfolgen für Eure Hochzeit habt.
Das 3-Gänge-Menü: 1. Vorspeise – 2. Hauptgang – 3. Dessert
Das 5-Gänge-Menü: 1. Vorspeise – 2. Fischgang – 3. Fleischgang – 4. Käse und/oder Salat – 5. Dessert
Das große 8-Gänge-Menü: 1. Kalte Vorspeise – 2. Suppe – 3. Zwischengericht/Fisch – 4. Sorbet – 5. Hauptgang/Fleisch – 6. Käse – 7. Dessert/Obst – 8. Kaffee
Damit auch jeder Eurer Gäste etwas Leckeres zu essen findet, empfiehlt es sich, bei den Speisen eine kleine Auswahl anzubieten. So könnt Ihr zum Hauptgericht zum Beispiel Kartoffelgratin und auch Pommes Frites reichen. Auch vegetarische oder vegane Gerichte bieten sich an, wenn einige Eurer Gäste kein Fleisch essen. So müssen diese nicht nur mit den Beilagen Vorlieb nehmen.
Unser Tipp: Versendet mit Euren Einladungskarten doch Antwortkarten. Mit diesen könnt Ihr bereits im Vorfeld die Menüvarianten kommunizieren und Eure Gäste fragen, welche Variante sie bevorzugen. Auch Allergien und Unverträglichkeiten sowie eventuelle Probleme mit Alkohol können so abgeklärt werden. Das spart Euch viel Zeit, da Ihr bei der Menüplanung nicht noch einmal bei jedem Gast nachhören müsst, was er denn bevorzugt.
Das Getränke-Angebot auf Eurer Hochzeit
Neben dem Essen wollen Eure Gäste sicher auch köstliche Getränke genießen. Über die solltet Ihr Euch während der Menüplanung natürlich auch ausreichend Gedanken machen. Einige Dinge gilt es auch hier zu beachten.
So wie man beim Hochzeitsmenü von leichten Speisen zu eher schweren und deftigen übergeht, reicht man zu Beginn des Menüs eher leichte Weine und schwerere Weine zum Hauptgang. Zum Abschluss des Essens und für die Hochzeitsfeier können Sekt oder Champagner serviert werden. Für die Weinauswahl gilt: Weißweine passen zu hellen Seoisen, Rotweine zu dunklen Speisen.
Da aber auch bei den Getränken jeder einen anderen Geschmack hat, solltet Ihr bei der Weinauswahl immer mindestens zwei Weine pro Sorte zur Auswahl anbieten. Außerdem solltet Ihr ein Angebot an alkoholfreien Getränken sowie Bier anbieten für alle, die keinen Wein mögen oder diesen nicht trinken dürfen.
Das Hochzeitsessen: Menü oder Buffet?
Natürlich werdet Ihr bei der Planung Eures Hochzetisessens auch vor der Entscheidung stehen, ob Ihr ein Menü oder ein Buffet anbietet. Jede Variante hat individuelle Vor- und Nachteile. Eines ist aber immer gegeben: Teilt Euren Gästen mit selbst gestalteten Menükarten mit, welche Speisen und Getränke an Eurer Hochzeitsfeier angeboten werden.
Das Buffet
Bei einem Buffet steht die Selbstbedienung im Vordergrund. Eure Gäste können aus den angebotenen Speisen wählen und auch immer wieder einen Nachschlag nehmen, wenn sie noch hungrig sind.
Unser Tipp für Euer Buffet: Verseht die einzelnen Speisen mit kleinen Karten. So weiß jeder Gast direkt, was zur Auswahl steht. Auch Allergene können auf diesen Karten vermerkt werden. Unsere Tischkarten könnt Ihr für diesen Zweck ganz einfach umgestalten.
Vorteile
Günstig: Für Brautpaare mit kleinem Budget ist ein Buffet immer eine gute Variante, da man eine überschaubare Auswahl an Speisen anbieten kann und der Caterer sich um die Zubereitung, den Aufbau sowie den Abbau kümmert.
Flexibel: Ein Buffet kann fast überall problemlos aufgebaut werden. Außerdem gibt es kaum einen Gast, der bei einem Buffet hungrig bleibt, weil er nichts zu essen findet, das ihm schmeckt.
Nachteile
Lebensmittelverschwendung: Beim Buffet bleiben wahrscheinlich mehr Reste übrig, als bei einem Menü. Leider werden diese oft weggeworfen. Eine gute Lösung: Fragt doch einfach einmal bei der Tafel Eures Ortes nach, ob Ihr die Reste Eures Hochzeitsessen spenden könnt.
Unruhe: Während des Essens ist es nicht immer ruhig, da Eure Gaste immer wieder aufstehen werden, um sich einen Nachschlag zu holen.
Optik: Am Anfang wird Euer Buffet ganz wunderbar aussehen. Je weiter der Abend jedoch fortschreitet, desto weniger wird das noch der Fall sein
![Menükarten zur Hochzeit romantische Menükarte zur Hochzeit im Design Agnes und Bert carinokarten]()
Das Hochzeitsmenü
Bei einem Hochzeitsmenü werdet Ihr weniger Speisen anbieten als bei einem Buffet. Dafür ist die Atmosphäre während des Essens aber um einiges entspannter.
Vorteile
Entspannte Atmosphäre: Eure Gäste müssen nicht Schlange stehen, denn das Essen wird am Platz serviert. So entsteht keine Unruhe und Eure Gäste können das Hochzeitsmenü und die Gespräche genießen
Qualität: Auch wenn sich die Kosten für ein Menü oft nicht allzu stark von den Kosten eines Buffets unterscheiden, wird es trotzdem von vielen als die hochwertigere Variante wahrgenommen.
Nachteile
Versteckte Kostenpunkte: Neben den Speisen werden auch das Service- und Küchenpersonal im Preis einkalkuliert. So kann das Menü - je nach Speisen, Anzahl der Gänge und Zubereitungsaufwand - zu einem großen Budgetposten anwachsen.
Verschiedene Geschmäcker: Bei einem festen Menü kann es immer vorkommen, dass manche Gäste einen Gang nicht mögen. Das ist natürlich schade, denn das Essen wird Euren Gästen sicherlich in ERinerung bleiben und niemand möchte, dass die Hochzeitsgäste hungern müssen.
4. Tipps & Tricks
Damit Eure Hochzeits Menükarten auch wirklich perfekt werden, haben wir Euch hier noch einmal einige hilfreiche Tipps gesammelt, die Ihr bei der Gestaltung beachten solltet.
1. Die Speisen- und Getränkeauswahl stilvoll präsentieren
Bei klassischen Menükarten als Klappkarten werden auf der rechten Seite die Speisen und auf der linken Seite die Getränke aufgeführt. Bei den Menükarten im Postkartenformat und den runden Menükarten könnt Ihr die Speisen auf der Vorderseite und die Getränke auf der Rückseite platzieren.
2. Achtet auf die Lesbarkeit der Schrift
Damit Ihr auch einschätzen könnt, ob die Schriftgrößen auf Euren Menükarten ausreichend groß sind, dass auch Oma Henriette alles problemlos lesen kann, empfehlen wir Euch vor dem finalen Druck eine kostenlose Musterkarte Eurer Gestaltung zu bestellen. Jeden Monat findet Ihr auf unserer Seite einen Gutscheincode, mit dem Ihr die Menükarte zur Voransicht mit Euren Texten und Fotos sowie auf Eurem Wunschpapier gedruckt bestellen könnt.
3. Ausreichend Menükarten für Eure Hochzeitsgäste
Damit Eure Gäste nicht um Eure Menükarten "kämpfen" müssen, achtet darauf, dass Ihr ausreichend Menükarten auf den Hochzeitstafeln aufstellt. Als Faustregel gilt: Man sollte immer pro 6 Personen ein bis zwei Menükarten planen. Schließlich ist jeder Gast neugierig, welche Köstlichkeiten Ihr reicht.
Wer lieber jedem Gast eine eigene Menükarte zur Verfügung stellen möchte, sollte sich für runde Menükarten oder die modernen Postkarten-Formate entscheiden. Diese können perfekt auf jedem Teller platziert werden. Auch in Kombination mit den Servietten, zum Beispiel einer Serviettentasche, könnt Ihr die Menükarten hervorragend in Eure Tischdekoration integrieren.